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10. + 11. Mai 2024 | 19:00 Uhr | Karlstorbahnhof

rast los glücklich

Nehme ich das Glück jetzt selbst in die Hand und lege es in meinen Einkaufskorb? Oder warte vielleicht doch lieber und packe es dann am Schopf, wenn es vorbeikommt. Oder renne ich ihm direkt hinterher? 

Diesen und anderen lebensverändernd alltäglichen Fragen widmet sich die Gruppe aus dem InKlub, der inklusiven Theatergruppe im Karlstorbahnhof. Ergebnis der gemeinsamen kreativen Arbeit ist das kollagenhafte Stück „rast los glücklich“. Mithilfe von selbst geschriebenen Texten, mitgebrachten Düften, Geräuschen und Bildern projiziert das Ensemble eine Karte des Glücks auf die Bühne und macht sich auf die Suche nach dem kurzen und langen, dem teuren Glück und dem, das gerade im Angebot ist! 

Und wenn ich das alles gefunden habe, dann brauche ich nur noch wen, der mich anhimmelt, zwei Berge und einen See! Losrasen, losen, restlos glücklich werden. Rasten.

Moment.

Macht Glück eigentlich glücklich? Und was war dein Lieblingsjahr?

 

Text in einfacher Sprache

rast los glücklich ist ein Theater·stück.

Gespielt wird es von der inklusiven Theater·gruppe, dem InKlub.

Seit September 2023 proben sie im Karlstorbahnhof.
Dort kann man jetzt das Stück ansehen.

Nehme ich mein Glück selbst in die Hand?
Warte ich auf das Glück, bis es vorbei·kommt?
Renne ich dem Glück hinterher?

Diese und ähnliche Fragen werden im Stück gestellt.
Es wird versucht Antworten darauf zu finden.

Glück ist verschieden.
Darum ist auch dieses Stück abwechslungs·reich.
Das Stück ist eine bunte Mischung aus:
Texten, Bildern, Düften und Geräuschen.

Die Veranstaltung wird in deutscher Gebärdensprache gedolmetscht und ist ebenerdig erreichbar. Mehr Infos zu Barrieren finden Sie hier.

Logo und Schriftzug Aktion Mensch
Logo und Schriftzug Kulturamt Heidelberg
Logo und Schriftzug Karlstorbahnhof

2021

NÄHE - no body is an island

Ensemble CL-20 feat. JAST

nominiert für den LAMATHEA, Landes-Amateurtheaterpreis Baden-Württemberg

 

Die Bühne ist ein Mikrokosmos – live getaktet und geformt durch die Beats von DJ JAST. Man kennt sich, hat sich eingerichtet im eigenen Etagenbett, oben oder unten, in einer Rolle und in einer Welt, die unterteilt ist in privaten Raum und Zwischenraum.

Morgens verlässt man seine vertraute Zelle, seine Insel, und schüttelt der frisch geföhnten Chefin die Hand. Ein Pfleger, eine Expertin und ein Kurier drehen ihre Runden. Man ist sich auf verschiedenste Arten fern und nah, die Routine steht, schützt vor unerwarteten Begegnungen, verbindet und trennt.

Doch was passiert, wenn unser Miteinander zusammenbricht, wenn das System kollabiert, wenn echte Begegnung möglich oder sogar nötig wird?

 

Das Ensemble CL-20 feat. JAST spielt in seiner neuen Produktion liebe- und humorvoll mit dem Spannungsfeld Nähe, ihrer Flüchtigkeit, ihrer und unserer Verletzlichkeit. Absurde Charaktere, wie sie realistischer nicht sein könnten, suchen zwischen vier Stockbetten ganz eigene Auswege aus der Einsamkeit ihrer Welt, mal laut und spektakulär, mal leise und nachdenklich. Vielleicht ist Nähe ein Prozess – genau das, was entsteht, wenn wir sie neu verhandeln.

Gefördert von der Stadt Heidelberg | Kulturamt

 

 

 

Spieltermine

Do. 4. November 2021 | Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

Fr. 5. November 2021| Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

So. 17. April 2022 | Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

Sa. 25. Juni 2022 | Theatertage am See 2022, Kulturhaus Caserne, Friedrichshafen

2019

Wo ist der Noteingang?

Not – Für uns. Privat. Global gedacht. Wie kommt man da hin. Raus. Außenrum. In Zeiten scheinbarer Notwendigkeiten, privater Notsituationen und der schier überwältigenden Flut an globalen Notlagen ist Mut wichtiger denn je. Das Ensemble CL-20 zeigt die Installation und Performance „Wo ist der Noteingang“.

Jedes Handeln erfordert Mut. Handlung entsteht aus Not.

Gesucht wird der Noteingang. Entworfen wird eine Idee der verschiedenen Gesichter der Not und des Mutes. Wir begegnen der Not alleine, erleben sie zu zweit und finden Mut in der Gruppe.

Bin ich der Einzige, der da immer wieder reintappt und sich irgendwie wieder rauskämpft, oder passiert euch das auch.

Das Ensemble CL-20 stürzt sich mit dem Publikum in den Strudel alltäglicher wie absurder Notsituationen, um schließlich das rettende Ufer zu erblicken. In der Installation und Performance „Wo ist der Noteingang“ wird Politisches intim, Banales global, ist Ruhe Panik, prallt Ernst auf Humor.

Wir haben Mut. Du auch.

Spieltermine

Di. 5. November 2020 (UA) | Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

Sa. 18. April 2020 | Stellwerk Weimar
ABGESAGT! (Leider musste das Gastspiel aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen rund um das Coronavirus entfallen)

Sa. 4. April 2020 | Theatertage am See, Friedrichshafen
ABGESAGT! (Leider musste das Festival aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen rund um das Coronavirus entfallen)

Spieltermine

Mi. 18. Juli 2018 | Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

Do. 19. Juli 2018 | Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg

Sa. 21. Juli 2018 | Das Leben ist ein Dschungel, S6 3 Mannheim

2018

Aus dem Nichts entsteht am Ende immer Etwas

von Julian Van Daal

Wir schreiben den 18. Juli 2018, es ist Tag Eins.

Menschheitsgeschichte, zweiter Versuch. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Die Apokalypse hat den Planeten leergeräumt, und einzig drei Menschen haben überlebt: Eva, Andi und Oskar.

Oskar, der fest davon überzeugt ist, für diesen Neuanfang verantwortlich zu sein, will nun damit beginnen, die Menschheit wieder aufzubauen.
Er plant nicht weniger als ein neues unschuldiges Menschengeschlecht zu begründen.

Einziges Problem: Eva, die letzte Frau, zeigt nur wenig Begeisterung gegenüber des Plans und ihrer damit verbundenen Aufgabe. Auch Andi, im früheren Leben mit Eva liiert, und damit schon hinreichend beschäftigt, kann und will Oskars Vision nicht so recht folgen.

Die Aufbruchsbewegung gerät ins Wanken. Im Wechselspiel zwischen Witz, Ernst und Absurdität müssen Köpfe rollen.

Und wie steht Gott eigentlich zur Schöpfung 2.0?

Und was weiß Lisa, die sich ständig einmischt und irgendwie alles schon mal gesehen hat?

„Aus dem Nichts entsteht am Ende immer Etwas“ lässt keinen Stein auf dem anderen und baut daraus eine Welt, die uns dennoch beunruhigend bekannt erscheint – eine blutige, bitterböse, aberwitzige Farce über das Ende der Geschichte und das, was danach kommt…

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